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Das Schiff geht still im Triebe

Bleistiftzeichnung.
29,5 x 20,5 cm.
2011 Berlin

Bildaussage

„Das Schiff geht still im Triebe“
So beginnt die zweite Strophe eines bekannten Kirchenliedes.

„Das Schiff geht still im Triebe,
trägt eine teure Last.
Das Segel ist die Liebe,
der Heilge Geist der Mast.“

Der Tisch im Bild könnte Segel und Boot zugleich sein,
die dunkle Vase der Mast,
die helle Vase ein Wehen.

Lied und Zeichnung, beide gehen still im Triebe.
Das Lied durch Melodie und Text, die Zeichnung
duch die zurückhaltende Besetzung des Blattes,
die streng vertikale Ausrichtung aller Bildelemente,
das vorsichtigen Eintreten der gerundeten Form ins Format.

Das Lied ist anschauliches Bild und das Bild klingt.

 

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